In Magdeburg hat man am 19. Mai das deutsch-ukrainische Künstlerprojekt „Wilder Osten. Ereignis Ukraine“ gestartet. Dies teilte man beim Pressedienst des Kiewer Stadtrats unter Berufung auf die stellvertretende Bürgermeisterin Hanna Starostenko mit, die an der Eröffnung des Festivals teilgenommen hatte. Ihr zufolge sei eine gemeinsame Arbeit junger ukrainischer Autoren und Regisseure mit den Schauspielern des Magdeburger Theaters Besonderheit des Festivals geworden. Die Festspiele sind nicht nur auf Annäherung beider Kulturen gerichtet, sondern auf Verbreitung der Kenntnisse von tragischen Ereignissen der jüngsten Geschichte der Ukraine, die immer noch Leben und Schicksale vieler Ukrainer verändern, sagte sie.