Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Wichtigkeit eines weiteren "politischen Dialogs" mit Russland betont. Dies erklärte er in einem Interview dem ukrainischen TV-Sender „112 Ukraina“. „Die Einstellung der NATO gegenüber Moskau, gegenüber Russland besteht darin, das wir dies "ein bilaterales Herangehen" nennen. Vor allem ist es eine starke kollektive Verteidigung, die Vertrauen verdient, und gleichzeitig ist es ein politischer Dialog, da Russland unser Nachbar ist, der nirgendwohin verschwindet“, sagte Stoltenberg. Deswegen sei es wichtig, mit Russland zu sprechen, insbesondre unter Bedingungen, wenn die Spannung wächst. Es sei wichtig, solche Themen wie Minsker Abkommen und deren Umsetzung anzusprechen. Das sei "der politische Dialog", so der NATO-Generalsekretär. Stoltenberg machte ferner deutlich, dass Militäraktivitäten, Übungen an den NATO-Grenzen, die gefährliche Situationen beeinflussen können, auch eines Dialogs bedürfen. "Ein Dialog mit Russland bedeutet keine Schwäche. Für uns ist es ein Zeichen der Kraft, mit unserem Nachbar sprechen zu dürfen, so der NATO- Generalsekretär.